Sheconomy – 25.06.2021

Martina Ernst, Gründerin und CEO von “Salary Negotiations” (www.salarynegotiations.at) gibt der SHEconomy-Community regelmäßig wichtige Tipps um für die eigene Leistung finanziell mehr herauszuholen. Dieses Mal: Neuer Job – wann beginnt die Gehaltsverhandlung wirklich?

Die gute Nachricht: probieren lohnt sich immer! Und wenn man es richtig macht, dann ist es auch ein Signal, dass man für die Position die Richtige ist.

Wer einfach ungefragt alles schluckt, was man ihr vorsetzt, wirkt nicht sehr überzeugend. Und welche Firma möchte schon eine Mitarbeiterin, die sich nicht engagiert für die Dinge einsetzt, die ihr jetzt bei Vertragsabschluss oder später im Job wichtig sind?

Und das Verhandeln beginnt bereits vor dem Interview – aber NICHT, indem man gleich seine Gehaltsvorstellungen am Telefon bzw. online nennt, bevor man überhaupt noch weiß, ob man zueinander passt.

Nein, im Gegenteil, es beginnt damit, dass man auf die Frage nach dem Gehalt einfach nur sagt, man erwarte sich eine marktübliche Bezahlung und freue sich auf das Gespräch, um gemeinsam herauszufinden, ob man die richtige Kandidatin für das Unternehmen sei.

Wenn man partout eine Zahl nennen muss, dann sollte man eine Range angeben, bei der der unterste Wert dem entspricht, was man erhalten möchte – denn meist zahlen die Firmen nur geringfügig mehr als dieses geforderte Minimum. Und es versteht sich von selbst, dass die genannte Range innerhalb der Bandbreite für den angebotenen Job liegen muss.

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